Der Juni ging verdammt schnell rum, was natürlich auch an meinem Urlaub lag =)
Dementsprechend fällt die Werkelstatistik auch etwas mau aus:
...genäht: Jadeblütes Kleid- Unterkleid begonnen, Blommers begonnen
...geschrieben: nichts
...gerührt: Deocreme
...gelesen: Hex Hall
...beendete (gelistete, größere) Projekte: keins
verarbeiteter Stoff: ca. 4 m Baumwollleinen in weiß
neu gelernt/ausprobiert: Deocreme
Jetzt geht es erstmal mit kleinen Sachen für das Mittelalter/Larp-Wanderpaket bei NuS weiter, die ich ja leider nicht zeigen kann. Dann steht natürlich die Fertigstellung von Jadeblütes Kleid an und nach einem misslungenen Schnitterstellungsversuch für mein bordeauxrotes MA-Kleid geht es vielleicht auch da weiter.
Für die Elf Fantasy Fair im September bin ich auch schon am Planen und mein Bügelbrett braucht dringend einen neuen Bezug.
Mal sehen was ich schaffe, da mich die Bachelorarbeit auch noch ganz gut beschäftigt...
Samstag, 30. Juni 2012
Werkelstatistik Juni 2012
Sonntag, 24. Juni 2012
Jadeelfe, die Erste
Endlich geht es mal mit einem meiner größeren Projekte weiter: Heute war die erste richtige Anprobe für Jadeblütes Elfenkleid.
Momentan nähe ich am Unterkleid und glücklicherweise scheint alles so weit gut zu sitzen, Schnittkonstruktion war also erfolgreich =)
Einen neuen Entwurf fürs Überkleid gibt es jetzt auch endlich, dann kann es so richtig ans Werk gehen.
Stand der Dinge (leider hatte ich meine Kamera vergessen, aber Jadeblüte war so nett, mir ihre zu leihen und mir die Fotos zu schicken):
Momentan nähe ich am Unterkleid und glücklicherweise scheint alles so weit gut zu sitzen, Schnittkonstruktion war also erfolgreich =)
Einen neuen Entwurf fürs Überkleid gibt es jetzt auch endlich, dann kann es so richtig ans Werk gehen.
Stand der Dinge (leider hatte ich meine Kamera vergessen, aber Jadeblüte war so nett, mir ihre zu leihen und mir die Fotos zu schicken):
Ich bin froh, dass ich die Keile endlich mal ordentlich reinbekommen habe, der Saumumfang beträgt ca. stolze 3,88 m, die Katze fand das menschliche Zelt auch sehr spannend^^
Nächste Schritte sind: versäubern, Ausschnitt und Saum, Ärmel konstruieren und annähen.
Dann noch das Überkleid. Alles denke ich machbar bis zum ersten Augustwochenende =)
Labels:
Fantasy,
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Mittwoch, 20. Juni 2012
Deocreme mit Peelingeffekt?
Heute morgen ging mein Deo leer. Und da ich nicht miefend durch die Welt laufen will, beschloss ich, endlich einmal eine Deocreme zu rühren, was schon länger auf meiner Ausprobieren-Liste stand.
Da im Netz zahlreiche positive Berichte zu dieser Art Geruchsbekämpfer existieren, selbst wenn sie gekauft wurde und nicht selbst gerührt (wie in diesem Bericht), kann ausprobieren ja nichts schaden.
Das Rezept ist denkbar einfach: Beliebige Öle und Fette aufschmelzen und schön aufschlagen zu einer sahnigen Konsistenz. Dann die Geheimzutaten zugeben: Zinkoxid und Natron.
Beliebig beduften und gut ist.
Die Deocreme wirkt natürlich ganz anders als herkömmlich Deos: In herkömmlichen Deos sorgen Aluminiumsalze dafür, dass die Hautporen sich verengen und kein Schweiß mehr austreten kann. Netterweise sind diese Aluminiumbestandteile hart in der Kritik und stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein. Selbst wenn das noch umstritten ist, finde ich es nicht schlecht, sie lieber zu meiden.
Natron und Zinkoxid verstopfen die Schweißdrüsen nicht, man schwitzt also trotzdem.
Jedoch entsteht der fiese Schweißgeruch erst nach einiger Zeit durch Bakterien, die sich dort im feuchten Milieu besonder wohlfühlen.
Das Natron verschiebt den ph-Wert der Haut in Richtung alkalisch: Dort fühlen sich die meisten Bakterien nicht besonders wohl. Zinkoxid wird entzündungshemmend und antimikrobiell.
Duftöle oder ätherische Öle sind noch ein netter Zusatz, teilweise wirken sie auch antibakteriell, wie zB. Teebaumöl.
Mein Rezept orientiert sich weitgehend an diesem Rezept. Allerdings habe ich etwas großzügiger Öl genommen und Babassuöl und Mangobutter hinzugefügt, da meine Sheabutter fast leer war. Dadurch ist meine Creme wohl etwas flüssiger geworden.
Die Pulver habe ich vordem zumischen gemörsert, nicht hinterher.
Leider fühlt man die Krümelchen noch sehr stark auf der Haut, ich werde das mal noch bei angefeuchteter Haut testen, doch Zinkoxid ist leider auch nicht wasserlöslich.
Auf folgendem Bild sieht man, wie die Creme auf der Haut schnell schmilzt und die leichten Unebenheiten durch die Pulver.
Beduftet habe ich mit ätherischem Orangen- und Pfefferminzöl. Etwas zu viel von der Minze, reicht sehr nach Zahnpasta, naja^^
Wie die Creme bei mir wirkt und was daran vielleicht noch verbessert werden kann sehen Sie nach der nächsten Maus! (Oder nach ausgiebiger Testphase^^)
Alle Infos oben habe ich mir übrigens wild zusammenrecherchiert, das sind also keine fundierten wissenschaftlichen Aussagen, auf Fehler dürft ihr mich gerne hinweisen!
Da im Netz zahlreiche positive Berichte zu dieser Art Geruchsbekämpfer existieren, selbst wenn sie gekauft wurde und nicht selbst gerührt (wie in diesem Bericht), kann ausprobieren ja nichts schaden.
Das Rezept ist denkbar einfach: Beliebige Öle und Fette aufschmelzen und schön aufschlagen zu einer sahnigen Konsistenz. Dann die Geheimzutaten zugeben: Zinkoxid und Natron.
Beliebig beduften und gut ist.
Die Deocreme wirkt natürlich ganz anders als herkömmlich Deos: In herkömmlichen Deos sorgen Aluminiumsalze dafür, dass die Hautporen sich verengen und kein Schweiß mehr austreten kann. Netterweise sind diese Aluminiumbestandteile hart in der Kritik und stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein. Selbst wenn das noch umstritten ist, finde ich es nicht schlecht, sie lieber zu meiden.
Natron und Zinkoxid verstopfen die Schweißdrüsen nicht, man schwitzt also trotzdem.
Jedoch entsteht der fiese Schweißgeruch erst nach einiger Zeit durch Bakterien, die sich dort im feuchten Milieu besonder wohlfühlen.
Das Natron verschiebt den ph-Wert der Haut in Richtung alkalisch: Dort fühlen sich die meisten Bakterien nicht besonders wohl. Zinkoxid wird entzündungshemmend und antimikrobiell.
Duftöle oder ätherische Öle sind noch ein netter Zusatz, teilweise wirken sie auch antibakteriell, wie zB. Teebaumöl.
Mein Rezept orientiert sich weitgehend an diesem Rezept. Allerdings habe ich etwas großzügiger Öl genommen und Babassuöl und Mangobutter hinzugefügt, da meine Sheabutter fast leer war. Dadurch ist meine Creme wohl etwas flüssiger geworden.
Die Pulver habe ich vordem zumischen gemörsert, nicht hinterher.
Leider fühlt man die Krümelchen noch sehr stark auf der Haut, ich werde das mal noch bei angefeuchteter Haut testen, doch Zinkoxid ist leider auch nicht wasserlöslich.
Auf folgendem Bild sieht man, wie die Creme auf der Haut schnell schmilzt und die leichten Unebenheiten durch die Pulver.
Beduftet habe ich mit ätherischem Orangen- und Pfefferminzöl. Etwas zu viel von der Minze, reicht sehr nach Zahnpasta, naja^^
Wie die Creme bei mir wirkt und was daran vielleicht noch verbessert werden kann sehen Sie nach der nächsten Maus! (Oder nach ausgiebiger Testphase^^)
Alle Infos oben habe ich mir übrigens wild zusammenrecherchiert, das sind also keine fundierten wissenschaftlichen Aussagen, auf Fehler dürft ihr mich gerne hinweisen!
Samstag, 16. Juni 2012
Das doppelte Schneewittchen
Worüber ich auf diesem Blog noch gar nicht geschrieben habe, ist, dass ich ein riesiger Fan von Kostümfilmen bin. Von Historisch bis hin zu Fantasy freue ich mich immer wieder auf Filme mit besonders opulenter Ausstattung- in der Hoffnung, irgendwann einmal eines meiner Lieblingskostüme nachnähen zu können.
In diesem Jahr waren außer den Hunger Games kostümtechnisch für mich vor allem die beiden Schneewittchenfilme interessant. Darum habe ich auch genau diese drei Filme (Schneewittchen und Hunger Games) bisher im Kino gesehen =)
Irgendwie juckt es mich jetzt doch in den Fingern, meine Meinung zu den beiden Verfilmungen zu sagen, wer keine Spoiler lesen will, sollte hier nicht weiterlesen, sondern sich nur die beiden Trailer ansehen:
Also zuerst zu Spieglein, Spieglein: Bei dieser Schneewittchen-Version handelt es sich um eine poppig bunte romantische Komödie mit einer Prise Bollywood.
Julia Roberts blüht in ihrer Rolle als böse Königin so richtig auf und spielt einen herrlich selbstverliebten Charakter, der erstmal gar nicht soooo böse wirkt.
Lily Collins ist für mich das perfekte Schneewittchen- total süß, wunderhübsch, aber trotzdem irgendwie stark.
Storymäßig ist der Film nicht wirklich überraschend, aber er wartet mit einen sehr netten Ideen und lustigen Gags auf. Auf jeden Fall ein Spaß für die ganze Familie. Erinnert mich etwas an "Ella- Verflixt und zauberhaft".
Technisch habe ich auch nichts zu bemängeln, da passt alles.
Besonder genial finde ich ja die bonbonbunten Kostüme! Vor allem die Kleider der bösen Königin sind einfach der Hammer, aber auch ein paar von Schneewittchens Klamotten haben wirklich etwas.
Insgesamt mochte ich den Film sehr gerne, sympathische Schauspieler, tolle Aufmachung und etwas Humor fügen sich hier in ein angenehmes Gesamtbild.
Nach Spieglein, Spieglein ist Snow White and the Huntsman eine sehr viel düsterere Version. Irgendwie habe ich davon mehr erwartet, als von Spieglein, Spieglein, wurde letztendlich aber ziemlich enttäuscht.
Laut dem englischen Wikipedia hatte dieser Film mit 170 Millionen Dollar ein deutlich höheres Budget, als Mirror, Mirror (85 Millionen Dollar). Dementsprechend wird auch ein technisches Spektakel abgefeuert und die Ausstattung ist auch toll.
Absolutes Highlight sind auf jeden Fall die Kostüme von Colleen Atwood, die auch die Kostüme für Tim Burtons Alice im Wunderland designt hat. Sie verhilft Charlize Theron als böser Königin zu außergewöhnlicher Schönheit, die Kostüme sind wirklich gigantisch.
Die restlichen Kostüme sind dafür eher Standard-Mittelalter-Fantasy, nur die geschlitzen Puffärmelchen der Frauen sind etwas spezieller, finde ich.
Leider kann ich außer Kostümen und Ausstattung dem Film sonst nur wenig Positives abgewinnen.
Kristen Steward ist für mich eine der schlechtesten Schauspielerinnen, die ich kenne. Sie macht mit ihrem einen eingefrorenen Gesichtsausdruck jede einzelne Stelle zunichte, in der man vielleicht hätte Emotionen aufbauen können.
Mein zweiter Meckerpunkt ist der mehr schlecht als recht zusammengewürfelte Plot: eigentlich reiht sich nur weglaufen, eingeholt werden, kämpfen, weglaufen etc. aneinander. Dazwischen gibt es die ein oder andere sinnlose Questenepisode (die mit dem Troll, die macht irgendwie gar keinen Sinn...). Raum für Charakterentfaltung bleibt da nicht und so bleiben die Charaktere trotz einiger Hintergrundstoryandeutungen sehr blass und 0-8-15 Klischeehaft. Es entwickeln sich so auch keine emotionalen Berührpunkte für den Zuschauer und man folgt nur einer lieblos aneinandergereihten Folge von Szenen.
Außerdem bleiben sehr viele Fragen offen oder sogar unlogisch. Es wird nie erklärt, warum Snow White überhaupt so lange am Leben gelassen wurde, zum Beispiel.
Was mich ebenfalls stört: Snow White wird als Name verwendet und auf englisch auch im Deutschen so angesprochen. Noch schlimmer finde ich dasselbe beim Huntsman. Ehrlich, als die Königin ihn im Film zum ersten Mal so angesprochen hatte, dachte ich ernsthaft kurz, der heißt Hans Menn oder so :D Klang einfach dämlich...
Ansonsten reitet man mal eben blind und ohne Taktik in den Kampf, lässt ohne ersichtlichen Grund verschiedene Kerle die halbtote Snow White küssen, bis sie dann endlich doch aufwacht, ohne vorher überhaupt eine wirkliche Beziehung zwischen den beiden aufgebaut zu haben... sehr seltsam das alles.
Außerdem trägt Snow White praktischerweise schon Hosen unter ihrem unpraktischen Kleid, dass der Huntsman ihr abschneidet. Klaaar!
Mehr will ich dazu jetzt auch erstmal nicht sagen: Ich würde allen empfehlen, den weniger gehypten Mirror, Mirror anzusehen.
Snow White muss nicht im Kino sein, die Kostüme sind wirklich toll, aber dafür reicht auch das Heimkino.
So weit zu den beiden Filmen.
Hätte jemand Interesse an einer kleinen Sammlung von Kostümfilmen, die ich gesehen habe plus 1-2 Sätze meiner Meinung dazu? Ich selbst bin immer auf der Suche nach Kostümfilmen und freue mich daher immer, auf anderen Kostümseiten auf neue Filme zu stoßen.
Besteht Interesse an solchen ausführlicheren Filmkritiken von Kostümfilmen?
Und zum Schluss: Was sind eure Lieblingskostümfilme? Habt ihr vielleicht sogar ein Lieblingskostüm? =)
In diesem Jahr waren außer den Hunger Games kostümtechnisch für mich vor allem die beiden Schneewittchenfilme interessant. Darum habe ich auch genau diese drei Filme (Schneewittchen und Hunger Games) bisher im Kino gesehen =)
Irgendwie juckt es mich jetzt doch in den Fingern, meine Meinung zu den beiden Verfilmungen zu sagen, wer keine Spoiler lesen will, sollte hier nicht weiterlesen, sondern sich nur die beiden Trailer ansehen:
Also zuerst zu Spieglein, Spieglein: Bei dieser Schneewittchen-Version handelt es sich um eine poppig bunte romantische Komödie mit einer Prise Bollywood.
Julia Roberts blüht in ihrer Rolle als böse Königin so richtig auf und spielt einen herrlich selbstverliebten Charakter, der erstmal gar nicht soooo böse wirkt.
Lily Collins ist für mich das perfekte Schneewittchen- total süß, wunderhübsch, aber trotzdem irgendwie stark.
Storymäßig ist der Film nicht wirklich überraschend, aber er wartet mit einen sehr netten Ideen und lustigen Gags auf. Auf jeden Fall ein Spaß für die ganze Familie. Erinnert mich etwas an "Ella- Verflixt und zauberhaft".
Technisch habe ich auch nichts zu bemängeln, da passt alles.
Besonder genial finde ich ja die bonbonbunten Kostüme! Vor allem die Kleider der bösen Königin sind einfach der Hammer, aber auch ein paar von Schneewittchens Klamotten haben wirklich etwas.
Insgesamt mochte ich den Film sehr gerne, sympathische Schauspieler, tolle Aufmachung und etwas Humor fügen sich hier in ein angenehmes Gesamtbild.
Nach Spieglein, Spieglein ist Snow White and the Huntsman eine sehr viel düsterere Version. Irgendwie habe ich davon mehr erwartet, als von Spieglein, Spieglein, wurde letztendlich aber ziemlich enttäuscht.
Laut dem englischen Wikipedia hatte dieser Film mit 170 Millionen Dollar ein deutlich höheres Budget, als Mirror, Mirror (85 Millionen Dollar). Dementsprechend wird auch ein technisches Spektakel abgefeuert und die Ausstattung ist auch toll.
Absolutes Highlight sind auf jeden Fall die Kostüme von Colleen Atwood, die auch die Kostüme für Tim Burtons Alice im Wunderland designt hat. Sie verhilft Charlize Theron als böser Königin zu außergewöhnlicher Schönheit, die Kostüme sind wirklich gigantisch.
Die restlichen Kostüme sind dafür eher Standard-Mittelalter-Fantasy, nur die geschlitzen Puffärmelchen der Frauen sind etwas spezieller, finde ich.
Leider kann ich außer Kostümen und Ausstattung dem Film sonst nur wenig Positives abgewinnen.
Kristen Steward ist für mich eine der schlechtesten Schauspielerinnen, die ich kenne. Sie macht mit ihrem einen eingefrorenen Gesichtsausdruck jede einzelne Stelle zunichte, in der man vielleicht hätte Emotionen aufbauen können.
Mein zweiter Meckerpunkt ist der mehr schlecht als recht zusammengewürfelte Plot: eigentlich reiht sich nur weglaufen, eingeholt werden, kämpfen, weglaufen etc. aneinander. Dazwischen gibt es die ein oder andere sinnlose Questenepisode (die mit dem Troll, die macht irgendwie gar keinen Sinn...). Raum für Charakterentfaltung bleibt da nicht und so bleiben die Charaktere trotz einiger Hintergrundstoryandeutungen sehr blass und 0-8-15 Klischeehaft. Es entwickeln sich so auch keine emotionalen Berührpunkte für den Zuschauer und man folgt nur einer lieblos aneinandergereihten Folge von Szenen.
Außerdem bleiben sehr viele Fragen offen oder sogar unlogisch. Es wird nie erklärt, warum Snow White überhaupt so lange am Leben gelassen wurde, zum Beispiel.
Was mich ebenfalls stört: Snow White wird als Name verwendet und auf englisch auch im Deutschen so angesprochen. Noch schlimmer finde ich dasselbe beim Huntsman. Ehrlich, als die Königin ihn im Film zum ersten Mal so angesprochen hatte, dachte ich ernsthaft kurz, der heißt Hans Menn oder so :D Klang einfach dämlich...
Ansonsten reitet man mal eben blind und ohne Taktik in den Kampf, lässt ohne ersichtlichen Grund verschiedene Kerle die halbtote Snow White küssen, bis sie dann endlich doch aufwacht, ohne vorher überhaupt eine wirkliche Beziehung zwischen den beiden aufgebaut zu haben... sehr seltsam das alles.
Außerdem trägt Snow White praktischerweise schon Hosen unter ihrem unpraktischen Kleid, dass der Huntsman ihr abschneidet. Klaaar!
Mehr will ich dazu jetzt auch erstmal nicht sagen: Ich würde allen empfehlen, den weniger gehypten Mirror, Mirror anzusehen.
Snow White muss nicht im Kino sein, die Kostüme sind wirklich toll, aber dafür reicht auch das Heimkino.
So weit zu den beiden Filmen.
Hätte jemand Interesse an einer kleinen Sammlung von Kostümfilmen, die ich gesehen habe plus 1-2 Sätze meiner Meinung dazu? Ich selbst bin immer auf der Suche nach Kostümfilmen und freue mich daher immer, auf anderen Kostümseiten auf neue Filme zu stoßen.
Besteht Interesse an solchen ausführlicheren Filmkritiken von Kostümfilmen?
Und zum Schluss: Was sind eure Lieblingskostümfilme? Habt ihr vielleicht sogar ein Lieblingskostüm? =)
Mittwoch, 13. Juni 2012
Solarenergie ist toll!
Wenn jemand behauptet, die Sonne sei nur zur Energiegewinnung mittels Solarzellen nützlich, so behaupte ich, dass mein ganzer Körper voller Solarzellen ist ;)
Ich bin zurück aus dem Urlaub und fühle mich richtiggehend revitalisiert und voller neuer Werkelenergie.
Sobald ich also den Kälteschock in Deutschland überwunden habe, gibts sicher bald hier Neues zu lesen, doch zuvor mache ich euch mal mit einigen wenigen Fotos neidisch:
Insgesamt habe ich hinterher gemerkt, dass ich kaum Bilder der schönen Landschaft gemacht habe, hauptsächlich Personenfotos. Aber da ich in meinem Leben bisher sicher schon gut 10-15 Mal dort war (auch wenn ich mich an die Urlaube als Kleinkind kaum erinnern kann^^), ist es fast wie heimkommen... und wer fotographiert schon sein Zuhause so ausgiebig? ;)
Ich bin zurück aus dem Urlaub und fühle mich richtiggehend revitalisiert und voller neuer Werkelenergie.
Sobald ich also den Kälteschock in Deutschland überwunden habe, gibts sicher bald hier Neues zu lesen, doch zuvor mache ich euch mal mit einigen wenigen Fotos neidisch:
Insgesamt habe ich hinterher gemerkt, dass ich kaum Bilder der schönen Landschaft gemacht habe, hauptsächlich Personenfotos. Aber da ich in meinem Leben bisher sicher schon gut 10-15 Mal dort war (auch wenn ich mich an die Urlaube als Kleinkind kaum erinnern kann^^), ist es fast wie heimkommen... und wer fotographiert schon sein Zuhause so ausgiebig? ;)
Sonntag, 3. Juni 2012
Die kleine Ritterin
Vor längerer Zeit schon haben mein Freund und ich beschlossen, dass wir neue Larp-Stiefel brauchen. Ich hatte davor normale Winterstiefel, die im letzten Winter aber Löcher bekommen haben und sehr undicht sind- ein Fall für die Mülltonne.
Mein Freund hatte immer Turnschuhe bzw. ebenfalls Winterstiefel an, die allerdings nicht so recht zur Gewandung passen. Ging in meinen Augen absolut gar nicht ;)
Da ich ja einen orientalischen Charakter habe, war es gar nicht so einfach, sich für Schuhe zu entscheiden: feine orientalisch aussehende Schühchen sind für Gelände wie auf dem Drachenfest einfach nicht geeignet. Zudem nicht Wetter- und wasserfest. Stiefel sehen dafür selten orientalisch aus...
Letztendlich gab es für mich Stiefel des Modells "Ritter Spitzfuß" von CP-Schuhe, für meinen Freund das "Räuber Rotzig" Modell. Ich muss sagen, dass die Schuhe wirklich schön aussehen und durch die hoch gebogene Spitze (erinnern mich etwas an Cowboystiefel^^) auch einigermaßen für meinen Charakter taugen.
Die Verarbeitung ist gut, das Kunstleder sieht überhaupt nicht besonders künstlich aus. Sehr schön.
Die Sohle dürfte für meinen Geschmack noch etwas mehr Profil haben, aber auf jeden Fall weniger rutschig als Ledersohlen.
Gekauft habe ich übrigens Schuhe in 38, also die kleinste Größe. Ich habe dort bereits vor zwei Jahren andere Schuhe in 39 bestellt, die allerdings sehr groß ausgefallen sind. Für Frauen fallen anscheinend alle Schuhe eher größer aus, daher würde ich immer mindestens eine Größe kleiner nehmen.
Umtauschen ist aber auch kein Problem, falls mal etwas nicht passt.
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