Freitag, 9. März 2012

Die Einhörner sind los!

Meinereiner hat es doch tatsächlich mit der einzigen Kurzgeschichte, die letztes Jahr entstanden ist in diese wundervolle Anthologie geschafft:
Ich muss sagen, ein bisschen stolz bin ich schon, der Verlag macht wirklich immer sehr schöne und professionelle Anthologien, ist engagiert und eine prominente Umgebung gibts diesmal auch: Meine Geschichte steht  direkt hinter einer von Ralf Isau =) Ich weiß noch nicht, ob ich das gut finden soll, wenn jemand der Reihe nach liest, ist er dann vielleicht nach Isau von der Qualität meiner Geschichte enttäuscht, aber ich hoffe einfach mal, dass dieser Fall nicht eintritt!

Auch wenn es schon wieder um Einhörner geht, hat meine Geschichte absolut nichts mit meiner Novelle "Einhornblut" zu tun, diesmal bin ich in die Welt der schottischen Sagen abgedriftet.

Falls es jemanden interessiert, kann man die Anthologie bis zum 14.03.12 für einen Euro billiger bestellen, ansonsten gilt der Preis von 13,90 Euro, wovon allerdings pro Buch 50 Cent an die Waldritter e.V. geht (laut Internet eine Art Larp für Kinder im Wald, irgendwie süße Idee^^). Bestellen geht am besten direkt im Verlagsshop.

So, genug Werbung, ich will noch eben den Klappentext und die Autoren zitieren, der erste Teil stand meiner Erinnerung nach so auch in der Ausschreibung:

 Seine Tränen sollen Versteinerungen lösen können. Sein gewundenes, spitz zulaufendes Horn kann zugleich Waffe sein, Heilung bringen und sogar, so der Mythos, die Rückkehr aus dem Reich des Todes verheißen.
Nur selten zeigt es sich und in den Wäldern, in denen es lebt, soll ewig Frühling sein.
Das Einhorn.
Meist dargestellt als pferdeähnliches Geschöpf mit zweigeteilten Hufen und jenem Horn auf der Stirn, das ihm
seinen Namen gab.
17 Autoren haben sich auf die Suche nach jenem geheimnisvollen Geschöpf gemacht. Sie fanden es in Straßenbahnen und an Bushaltestellen, begegneten ihm als Schuhputzer oder Jäger. Manchmal war es eine schöne Frau und ein andermal ein schwarzes Schattenwesen. In Träumen fanden es sich ebenso wie in den Elementen, und dann waren da auch noch immer die Wälder, wo an tiefen Seen Erinnerungen ruhen.

Mit Geschichten von
Peter S. Beagle (Übersetzung: Oliver Plaschka), Ralf Isau, Christoph Marzi, Linda Budinger, Chris Lind, Nathalie Gnann, Diana Kinne, Susanne Wolff, Nicole Gifi, Tina Somogyi, Kerstin Behrendt, Barbara Hagen, Melanie Vogltanz, Hendrik Lambertus, Alina Fels, Magdalena Berge und Fabienne Siegmund

1 Kommentar:

  1. Ich hab doch schon so viele Bücher, da darfst du mir das nicht zeigen! Ich liebe Einhörner! XD

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