Ich feier dieses Jahr zum ersten Mal nicht bei meiner Familie, sondern in unserer neuen Wohnung mit den Eltern meines Freundes. Das stimmt mich einerseits etwas traurig, weil ich meine Lieben doch vermisse, andererseits ist es auch schön, weil es uns das Gefühl gibt, wirklich hier zu leben und nicht nur eine weitere Studentenübergangsbude bezogen zu haben.
Wir haben also zum ersten Mal auch einen Weihnachtsbaum:
Ein paar Dinge sind natürlich auch selbstgemacht, ich habe fleißig aus dem Ikeanotenpapier Sterne gefaltet. Was man auf dem Bild nicht sieht, ist der Filzstern, der als Baumunterlage dient. Ist aber auch eher unspektakulär, einfach ein ausgeschnittener Stern aus dickem grauen Filz (mir waren alle Baumunterdeckchen entweder zu kitschig oder zu teuer).
Eigentlich wollte ich für die Faltsterne noch eine Bilderanleitung posten, habe es aber nicht mehr geschafft. Im neuen Jahr soll es hier aber nicht mehr so ruhig bleiben auf dem Blog, so langsam ist der letzte Feinschliff an unserer Wohnung auch fertig und da meine Nähecke Gestalt annimmt und meine Nähmaschine auch wieder funktioniert (passenderweise pünktlich kurz vor Weihnachten beim Geschenke nähen kaputt zu gehen ist aber auch fies!), gibt es sicher bald was zu zeigen.
Liebe Grüße,
Mondenkind